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Zeit für wertschätzende Gespräche: Warum Ärztinnen und Ärzte heute weniger dokumentieren wollen

Personal- und Terminplanung, Buchhaltung und Bestellwesen: Die administrativen Aufgaben in der Arztpraxis sind vielfältig. Hinzu kommen Dokumentationspflichten, die Haus- und Fachärzte bis zu fünf Stunden die Woche kosten. 91% empfinden das als Belastung, denn diese Zeit fehlt zur Patientenbetreuung. Gerade für die »sprechende Medizin« aber wünschen sich 87% der Ärztinnen und Ärzte mehr Freiraum.**

Die KI-basierte Software zur automatischen Dokumentation

Um den schriftlichen Aufwand im Patientengespräch spürbar zu senken, hat jameda eine neue Software entwickelt, die auf Künstlicher Intelligenz basiert. Mit dem jameda AI Assistant entwickelt sich das Bewertungsportal nicht nur zum Softwareanbieter weiter, auch für Praxen eröffnet die KI neue Perspektiven: Nach etwa 2.000 Tests in über 100 Praxen sparen Ärzte je nach Länge der Sprechstunde durchschnittlich vier bis elf Minuten pro Patient.*

So funktioniert der kostenfreie jameda AI Assistant

Der jameda AI Assistant ist eine Software, die mittels Künstlicher Intelligenz eine präzise und strukturierte Zusammenfassung des Behandlungsgesprächs erstellt. Im Unterschied zu einer schlichten Transkription werden dabei ausschließlich medizinische Fakten dokumentiert, zum Beispiel zu Anamnese, Befund, Diagnose und Behandlungsplan.

Wie die Dokumentation erstellt wird

Zur Transkription kommt die Speech-to-Text-Lösung Whisper von OpenAI zum Einsatz, die ausschließlich auf Servern von jameda genutzt und mit medizinischen Fachbegriffen, Pharmazeutika und Gerätschaften trainiert wird. Für die Erstellung der Dokumentation wird der in Europa ansässige KI-Dienst Microsoft Azure genutzt, an den die lokal gespeicherten Daten ausschließlich anonymisiert weitergegeben werden.

Volle Konzentration auf Ihre Patienten: Die Vorteile für Ärztinnen und Ärzte

  • Optimale Betreuung: Überlassen Sie die Mitschrift im Behandlungsgespräch dem jameda AI Assistant: Direkt nach der Sprechstunde erhalten Sie eine strukturierte und präzise Zusammenfassung.

  • Individualität: Den Aufbau der Dokumentation legen Sie nach Ihren Wünschen fest: Ob Anamnese, Diagnose oder Therapie - Sie bestimmen die Kriterien.

  • Ungezwungene Gespräche: Unabhängig von der Reihenfolge erfasst die KI im Hintergrund alle medizinischen Fakten und gliedert sie unter die vorgegebenen Schlagworte

  • Ein Assistent, der aktiv dazulernt: KI ist lernfähig und verbessert sich stetig - sowohl was die Dokumentation komplexer Begriffe als auch die Spracherkennung angeht.

  • Garantiert sicher: die PatientendatenAlle vom jameda AI Assistant verarbeiteten Audiodaten sind Ende-zu-Ende verschlüsselt und sicher. Dabei haben nur Ärzt:innen Zugriff auf die Dokumentation, die sie mit Patient:innen auf Wunsch per E-Mail oder Messenger teilen können.

Schritt für Schritt: Wie Sie den jameda AI Assistant in der Praxis nutzen

Schritt 1: Starten Sie die Anwendung und wählen Sie den Patienten aus, deren Sprechstunde Sie dokumentieren möchten. Die in fünf Kategorien unterteilte Struktur (“Beschwerden und Anamnese”, “Körperliche Untersuchung”,  “Diagnose”, “Behandlungsplan” und “Weitere Schritte”) können Sie vor der Sprechstunde nach Belieben anpassen.

Schritt 2: Nachdem Sie den Patienten informiert haben, starten Sie die Aufnahme per Smartphone oder Laptop - die Gesprächsnotizen werden nun im Hintergrund erstellt. Im Gespräch müssen Sie keine feste Reihenfolge einhalten und konzentrieren sich voll und ganz auf Ihr Gegenüber.

Schritt 3: Überprüfen Sie die fertigen Notizen und nehmen bei Bedarf Änderungen vor. Optional können Sie die Dokumentation sowohl im Freitext als auch als pdf-Datei in Ihr PVS übertragen.

Das bundesweit erste KI-Tool zur Dokumentation können Sie jetzt testen - kostenfrei und garantiert sicher: https://ai.jameda.de/ai-assistant/

Fußnoten:

(1)

* So die Ergebnisse zur Zeitersparnis im Verlauf von 2.000 Tests in über 100 Arztpraxen.

(2)

** Zentralinstitut kassenärztliche Versorgung (ZI): Praxis-Panel Jahresbericht 2022, S. 40.

(3)

ZI: Repräsentative Umfrage zur Lage in Praxen unter 31.739 Praxisinhabern (10-12/2023), S. 29. Siehe auch die neuesten Umfrageergebnisse der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), nach denen angestellte Klinikärzte täglich (!) 2,9h dokumentieren

(4)

IPSOS-Umfrage unter 100 Ärzten im Auftrag von jameda (6. - 10.11.2023),     Focus Online (14.05.2024)

Quelle:

jameda