“Heute erledige ich die Dokumentation in weniger als vier Minuten”
Wie revolutioniert Künstliche Intelligenz den Praxisalltag? Im Interview erklärt Dr. Amir Gharagozlou, Praxisinhaber für ästhetische Chirurgie und Oberarzt am Klinikum Bremerhaven, wie ihn jameda Noa Notes bei der Dokumentation entlastet und was seine Patienten von dem neuen KI-Tool halten.
Hallo Herr Dr. Gharagozlou. Eine gründliche Beratung ist in der ästhetischen Chirurgie unverzichtbar. Wie lange dauern Ihre Patientengespräche und wie dokumentieren Sie diese?
Dr. Gharagozlou: Da meine Beratung häufig operative Eingriffe betrifft, dauert sie in der Regel zwischen 30 Minuten und einer Stunde. In der Klinik diktiere ich die Dokumentation meiner Sekretärin. In der Praxis fehlt mir diese Unterstützung, weshalb ich für jedes Gespräch etwa 15 Minuten schriftlichen Aufwand habe.
Als einer der ersten Tester haben Sie jameda Noa Notes über 200 Mal eingesetzt. Wie haben Sie die Anwendung empfunden - als Entlastung oder als Spielerei?
Dr. Gharagozlou: Absolut als Unterstützung! Was mich vorher eine Viertelstunde gekostet hat, erledige ich mit der KI in drei bis vier Minuten - und tatsächlich ist die Dokumentation am Ende besser als die, die ich in 15 Minuten erstellt habe (lacht).
Das ist jameda Noa Notes
Künstliche Intelligenz erstellt eine präzise Zusammenfassung Ihrer Sprechstunde
Die Struktur der Dokumentation geben Sie nach Ihren Wünschen vor
Alle verarbeiteten Audiodaten sind Ende-zu-Ende verschlüsselt und sicher
Haben Sie auch von der Möglichkeit zur Bearbeitung der Dokumentationsvorlage Gebrauch gemacht?
Dr. Gharagozlou: Allerdings. Ich lasse meine Patientengespräche von jameda Noa Notes anhand der Kategorien “Anamnese”, “Befund”, “Diagnose”, “Behandlungsplan” und “Kosten” dokumentieren. Manche dieser Kriterien sind für andere Praxen vielleicht weniger relevant, für uns passt die Struktur aber exakt in den Behandlungsablauf.
Grundsätzlich vertrauen Patienten uns Ärzten, dass wir mit ihren Daten verantwortungsvoll umgehen.
Die von jameda Noa Notes aufgezeichneten Audiodaten sind Ende-zu-Ende verschlüsselt und nur für den Arzt zugänglich. Trotzdem ist die Erstellung von Notizen während des Behandlungsgesprächs ein sensibles Thema im Arzt-Patienten-Verhältnis. Wie haben Ihre Patienten auf das Tool reagiert?
Dr. Gharagozlou: Natürlich hole ich mir vor jedem Einsatz von jameda Noa Notes die Zustimmung von Patienten ein. Bislang fühlte sich aber niemand durch die KI gestört. Grundsätzlich vertrauen Patienten uns Ärzten, dass wir mit ihren Daten verantwortungsvoll und vernünftig umgehen.
Welche Empfehlung geben Sie Kolleg:innen, die über den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Praxis nachdenken?
Dr. Gharagozlou: Für mich ist jameda Noa Notes ein echter Gamechanger. Er ermöglicht es mir, mich mit meinen Patienten zwanglos und konzentriert zu unterhalten. Jedem, dem ich das Tool bisher empfohlen habe, war von dessen Einfachheit und Effizienz überzeugt.