Wirtschaftsnachrichten für Ärzte | ARZT & WIRTSCHAFT
Pädiatrie

So gaben 43 Prozent an, normalerweise mindestens eine selbstgekochte Mahlzeit am Tag zu essen. 50 Prozent essen mindestens einmal täglich zusammen.

Laut dem Vorstandsvorsitzenden der BARMER, Prof. Dr. med. Christoph Straub, spielt das Elternhaus gerade im Hinblick auf die Ernährung eine zentrale Rolle für das gesunde Aufwachsen von Kindern. Allerdings sei hier vieles noch verbesserungsfähig, so Straub. Laut der Umfrage äßen zum Beispiel nur 32 Prozent der befragten Familien mindestens drei Portionen Gemüse am Tag, wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfehle.

Jede zweite Familie will Kochverhalten ändern

Wie aus der BARMER-Umfrage hervorgeht, möchte etwa jede zweite Familie ihr Kochverhalten ändern. Demnach würden sich 49 Prozent gerne neue Kochtechniken aneignen und 47 Prozent ihr Rezeptrepertoire erweitern.

Fast jede siebte Familie isst ausschließlich Bio-Produkte

Laut der BARMER-Umfrage sind den meisten Familien gute Nahrungsmittel wichtig. Je nach Einkommen legen mindestens 71 Prozent Wert auf gesunde und zumindest 85 Prozent auf qualitativ hochwertige Lebensmittel. 15 Prozent aller Familien setzen dabei ausschließlich auf Bio-Produkte und 75 Prozent auf einen Mix mit konventionellen Lebensmitteln. Dagegen ist nur zwölf Prozent der Befragten die regionale Herkunft der Lebensmittel wichtig.