Wirtschaftsnachrichten für Ärzte | ARZT & WIRTSCHAFT
Vermischtes

Als finanzielle Ad hoc-Hilfe stellt die apoBank-Stiftung einen Betrag in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung. Gleichzeitig ruft die Bank zu weiteren Spenden an die Stiftung auf und verdoppelt jeden eingehenden Euro. Die Mittel fließen direkt Hilfswerken der Heilberufler zu. Diese können entsprechend der Lage vor Ort den Geschädigten schnell und unkompliziert Unterstützung zukommen lassen.

Spendenkonto für die von der Flutkatastrophe betroffenen Praxen

Wenn Sie sich an der Spendenaktion beteiligen möchten, nutzen Sie folgendes Spendenkonto:

apoBank-Stiftung
IBAN: DE89 3006 0601 0007 0070 00
BIC: DAAEDEDDXXX

Bitte geben Sie bei Ihrer Spende den Verwendungszweck “Flutopfer” an.

Bei einer Spende von bis zu 300 Euro genügt dem Finanzamt ein Überweisungs-/Einzahlungsbeleg mit dem so genannten vereinfachten Spendennachweis. Bei Spenden ab 300 Euro geben Sie bei Ihrer Überweisung unter dem Verwendungszweck bitte Ihre Adresse an.

Kredite und Hotline für Betroffene

Zusätzlich stellt die apoBank weitere Kreditlinien in Höhe von 250 Mio. Euro bereit, die bei betroffenen Kunden die Liquidität schnell sicherstellen sollen. Über eine eigens dafür eingerichtete Hotline wird Beratung für die Inanspruchnahme von Förderprogrammen für den Wiederaufbau der beschädigten Praxen und Apotheken angeboten. Die betroffenen Kunden können sich an ihre apoBank-Berater, die zuständigen Filialen in ihrer Region oder an die Hotline unter 0211/5998-3250 wenden.

Weitere Hilfe beim Wiederaufbau

Für all diejenigen, die die beschädigte Einrichtung oder Gerätschaften in den Praxen und Apotheken reparieren oder ersetzen müssen, bietet die Vermittlungsplattform univiva schnelle Hilfe bei der Suche nach entsprechenden Anbietern. Dazu genügt eine Erstanfrage über ein Sonderformular auf der Website. Daraufhin erfolgt ein Rückruf durch einen univiva-Berater, der den konkreten Bedarf entgegennimmt. Er empfiehlt passende Anbieter und stellt den Kontakt her.

“Die Auswirkungen der Hochwasser-Katastrohe haben mich und meine Kolleginnen und Kollegen sehr betroffen gemacht. Als Bank der Gesundheit ist es uns ein besonderes Anliegen, den Betroffenen zu helfen und die medizinische Versorgung in den Katastrophengebieten sicherzustellen sowie die Arbeitsfähigkeit in den Praxen und Apotheken möglichst schnell wiederherzustellen”, sagt Ulrich Sommer, Vorsitzender des Vorstands der apoBank. “Mit unserer Spende und den Angeboten möchten wir daher jenen zur Seite stehen, die aktuell mit den Folgen der Flut-Katastrophe zu kämpfen haben oder vor Ort wertvolle Hilfe leisten.”