Was bedeutet Amortisation?
A&W RedaktionAmortisation beschreibt den Prozess, bei dem die Kosten einer Investition durch erzielte Einnahmen oder Einsparungen ausgeglichen werden. Es ist der Zeitpunkt, an dem eine Investition „sich bezahlt gemacht hat“.
Ziel einer jeden Investition ist, dass das eingesetzte Kapital durch zusätzlich erwirtschaftete Erträge zurückfließt und einen zusätzlichen Gewinn abwirft. Eine ehrliche Amortisationsrechnung sollte Grundlage für die Entscheidung für oder gegen eine Investition sein. In diese Berechnung gehen sowohl die zu erwartenden Gewinne als auch die zu prognostizierenden Kosten ein, einschließlich Zinsen und Abschreibungen. Kriterien für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit einer Investition sind die Amortisationsdauer, der Zeitraum, an dessen Ende die zusätzlichen Erträge die Investitionssumme übersteigen, und der Amortisationszeitpunkt, von dem an sich die Investition rechnet.
Welche Arten der Amortisation gibt es?
Es gibt verschiedene Arten, darunter lineare Amortisation (gleichmäßige Rückzahlung) und annuitätische Amortisation (konstante Zahlungen mit abnehmenden Zinsanteilen).
Wie wird die Amortisationsdauer berechnet?
Die Amortisationsdauer wird berechnet, indem die Investitionssumme durch die jährlichen Nettoeinzahlungen oder Einsparungen geteilt wird.
Warum ist die Amortisation wichtig?
Sie hilft Unternehmen und Einzelpersonen zu bestimmen, wann sich eine Investition lohnt und wann sie finanziell ausgeglichen ist.
Wo findet die Amortisation Anwendung?
Sie wird in vielen Bereichen angewendet, z. B. bei Investitionen in Maschinen, Immobilien oder Solaranlagen.