Drapalin Pharmaceuticals sucht Ärzte für Studie zur Cannabistherapie bei ADHS
Marzena SickingDie Drapalin Pharmaceuticals GmbH arbeitet an einer nichtinterventionellen Studie zur Cannabistherapie bei ADHS. Interessierte Ärzte sind eingeladen, aktiv mitzuwirken.
Medizinal-Cannabis hat sich in vielen Bereichen bereits als Therapieoption etabliert. Es gibt aber auch Erkrankungen, in denen zwar zahlreiche Patienten erfolgreich mit Cannabis therapiert werden, die aber bisher wenig Beachtung in der Forschung gefunden haben. Hier möchte die Drapalin Pharmaceuticals GmbH mit einer nichtinterventionellen Studie zur Anwendung von medizinischem Cannabis bei ADHS bei Erwachsenen ansetzen.
ADHS-Patienten profitieren von Medizinal-Cannabis
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zählt mit einer geschätzten Prävalenz von 5 Prozent zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Bei über der Hälfte der Betroffenen bleiben die Symptome allerdings auch im Erwachsenenalter bestehen. Seit dem Inkrafttreten der gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich des Einsatzes von Cannabis zu medizinischen Zwecken profitieren bereits einige ADHS-Patienten von Medizinal-Cannabis und erleben durch diese Therapie eine deutliche Verbesserung Ihrer Lebensqualität.
Anwendungsbeobachtung geplant
Drapalin Pharmaceuticals möchte mit einer Anwendungsbeobachtung (AWB) dazu beitragen, das Wissen um den Einsatz von Medizinal-Cannabis bei ADHS zu erweitern. Die AWB wird dabei nach den im AMG geforderten Vorgaben durchgeführt. Ziel ist es dabei, das Bewusstsein für den Einsatz von Medizinal-Cannabis bei ADHS zu schärfen und gleichzeitig einen Beitrag über dessen Wirksamkeit zu leisten.
„Interessierte Ärzte sind herzlich eingeladen, an dieser AWB mitzuwirken. Gerne dürfen diese auf unser Haus zukommen, um über den konkreten Inhalt der AWB informiert zu werden“, sagt Lana Korneva, Mitgründerin und Geschäftsführerin von Drapalin Pharmaceuticals. Die AWB wird in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Auftragsforschungsinstitut durchgeführt. Dadurch ist sichergestellt, dass die Ergebnisse schließlich auch wie im AMG gefordert zusammengefasst und der Arzneimittelüberwachungsbehörde zur Verfügung gestellt werden.
Kontakt für interessierte Ärzte
Die Teilnahme an der AWB bietet Ärzten dadurch die Möglichkeit, die Zukunft der Patienten-individuellen Therapien aktiv mitzugestalten und einen Beitrag zur Erweiterung des Wissens um die Wirksamkeit und Einsatzmöglichkeit von Medizinal-Cannabis zu leisten.
Um Informationen zum Start der AWB zu bekommen können Sie uns gerne unverbindlich per Email an awb@drapalin.de kontaktieren.